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Der Naturpark Usedom

Haffresidenz • März 30, 2020

Wandern im Naturpark auf Usedom

Naturpark Stettiner Haff auf Usedom

Zirchow liegt im Naturpark am Stettiner Haff der Insel Usedom und lädt zur Bewegung im Freien ein. Wandern, spazieren gehen, Rad fahren, Rad wandern, pilgern und waldbaden gehören zu den entspannenden und gesunden Freizeittätigkeiten. Sonne und frische Ostseeluft gibt es auf ganz Usedom und in Ihrer Haffresidenz gratis dazu. Über 400 Kilometer bilden die abwechslungsreichen Wanderwege ein Netz in unberührter Natur. Dutzende Rundwege und Strecken wecken die Entdeckerlust. Für jede Kondition gibt es die richtige Distanz, Kurzwanderwege ab fünf Kilometer oder ausgiebige Touren – mit tiefblauen Seen, grünen Wäldern, seltenen Tieren und Pflanzen. Zeit für eine Wanderpause bieten die historischen Fischerdörfer mit ihren schönen reetgedeckten Häusern und Pensionen auf Usedom. 


Rad fahren und Rad wandern im Naturpark von Usedom


Zirchow ist an das Radwegenetz angeschlossen, so dass die sehenswerten Städte, Gemeinden oder Seebäder im Umfeld der Haffresidenz sicher auf überwiegend befestigten Radwegen jenseits der Straßen erreicht werden können: Garz (2,5 Kilometer), Kamminke (6 Kilometer) Ahlbeck (8 Kilometer), Swinemünde (9 Kilometer), Heringsdorf (10 Kilometer) und Bansin (12 Kilometer), Usedom Stadt (15 Kilometer). Rad fahren auf Usedom hat Tradition, bereits nach der Etablierung der Seebäder Ende des 19. Jahrhunderts durch Kaiser Wilhelm I. begann der Bau der Radwege. Dank der zumeist flachen Topografie ist Usedom ein El Dorado auch für ältere Radfahrer. Auf der Insel gibt es über hundert Verleihstationen für Fahrräder, die unter anderem E-Bikes, Tourenräder und Tandems verleihen. Das Team der UsedomRad GmbH ist über eine Hotline erreichbar, in den bemannten Stationen stehen Ihnen während der Öffnungszeiten fachkundige Helfer zur Verfügung.


Waldbaden in Zirchow auf Usedom: natürliche Energie im Trend


Naturerleben wirkt heilsam. Intuitiv gehen Menschen in die Natur, um ihre Gesundheit zu stärken. Der Trend kommt aus Japan und hilft bei stressbedingten und psychosomatischen Erkrankungen, wie beispielsweise Burnout, Bluthochdruck, Atemwegserkrankungen oder Allergien. Auch Schlafstörungen und innere Unruhe als Folgen ständiger Anspannung können verbessert oder geheilt werden. „Shinrin-Yoku“ heißt übersetzt „Baden in der Waldluft“ und ist sowohl in Japan als auch in den USA eine anerkannte Therapieform. Gemeint ist das bewusste und sinnliche Wahrnehmen der Natur durch Augen, Nase, Mund, Ohren und Berührungen. Der Geruch des Waldes, die unebene Rinde der Bäume und das geheimnisvolle Rascheln der Blätter berührt die Seele und beruhigt den Geist. Ausflüge in den Wald stärken das Immunsystem, fördern Glückshormone und stellen die Verbindung zur Natur wieder her. Pflanzen kommunizieren mithilfe chemischer Botenstoffe über die Luft. Diese Stoffe nehmen die Menschen mit ihrer Atmung auf. Empfohlen werden mehrere Stunden täglich an drei aufeinanderfolgenden Tagen, aber bereits zwei Stunden Waldbaden können stimmungsaufhellend wirken. Zum abendlichen Ausklang verstärkt eine wohlige Dusche, ein warmer Pott Tee oder ein fruchtiges Glas Wein in Ihrer Haffresidenz die eingestellte Behaglichkeit.


Pilgern beginnt auf Usedom – ganz in der Nähe Ihrer Haffresidenz in Zirchow


Ich bin dann mal weg: Pilgern mit seiner ursprünglich religiösen Motivation wurde zum Trend für Selbstbesinnung und Standortbestimmung, der den grauen Alltag, Trauer und Melancholie vergessen lässt. Der Jakobsweg beginnt auf Usedom und führt von Kamminke über Stadt Usedom, Greifswald, Rostock und Wismar bis nach Osnabrück. Kamminke ist nur einen Katzensprung von der Haffresidenz in Zirchow entfernt, 20 Fahrradminuten (7 Kilometer) oder 10 Autominuten (9 Kilometer). Die Via Baltica ist der nördlichste Teil des deutschen Jakobswegs und verbindet die baltischen Länder mit dem spanischen Wallfahrtsort Santiago de Compostela, wo der Legende nach einer der zwölf Apostel, Jakobus der Ältere, im Boot angetrieben wurde. Der Baltisch-Westfälische Weg beginnt im heutigen Grenzgebiet zwischen Polen und Deutschland zwischen Swinemünde (Świnoujście) und dem alten Fischerdorf Kamminke. Die reetgedeckten Fischerhäuser in Kamminke und die nordischen Hansestädte Greifswald, Rostock und Wismar haben jeweils ihre eigene, besondere Anziehungskraft. Ein Besuch lohnt sich immer – nicht nur für Pilger!


Ausflugsziele für Gäste der Haffresidenz in Zirchow


Beliebte Ausflugsziele auf Usedom sind der Golm, der „Steinerne Tisch“, die Naturschutzgebiete Glaubensberg und Krebssee, der Teufelsstein, der Thurbruch und das „Schwarze Herz“. Der „Steinerne Tisch“ bei Heringsdorf wurde 1888 mit Blick in den herrlichen Buchenwald eingeweiht, um die Attraktivität des Seebads als Ausflugsort zu erhöhen. Der Golm (slawisch für Hügel) ist mit seinen 69 Metern die höchste Erhebung der Insel in der Nähe von Kamminke. Seit 1967 steht der Golm unter Naturschutz. Der Glaubensberg in Pudagla ist beliebt durch seinen fantastischen Rundumblick. Das Naturschutzgebiet „Kleiner Krebssee“ (ausgewiesen 1996) befindet sich bei Bansin, dort brüten seltene Vögel wie der Rotmilan. 


Von Teufeln und Ochsen…


Der Teufelsstein ist ein Findling in der Nähe von Pudagla. Der Geotop aus Granit und blauem Quarz ist vier Meter lang und hat einen Umfang von zehn Metern. Der Legende nach warf der Teufel den riesigen Stein, um den Bau des Klosters Pudagla zu verhindern, tatsächlich brachte ihn die Weichsel-Eiszeit aus dem südschwedischen Småland nach Usedom. Nach der Reformation schaffte das Kloster sich selber ab, da der letzte Abt mitsamt Mönchen nach Anklam übersiedelte. Von der Klosteranlage Pudagla blieb nur das Kirchengebäude erhalten. Das Niedermoor Thurbruch leitet seinen Namen ab vom Ur, dem Wildrind. Im Auerochsenmoor wurde bis 1955 Torf abgebaut. Nach einer Phase intensiver landwirtschaftlicher Nutzung wurde 1967 das Moor mit dem Gothensee zum Naturschutzgebiet erklärt, da der See das Brutgebiet heimischer Vogelarten und Pausenangebot für Zugvögel ist. Zirchow liegt in direkter Nähe zum Thurbruch. Der See „Das schwarze Herz“ bei Korswandt verdankt seinen Namen der prägnanten Herzform und seinem dunklen Wasser. Am Seeufer wachsen schmackhafte Blaubeeren, Preiselbeeren und der immergrüne Sumpfporst, der mit seinen ätherischen Ölen einen harzigen Wohlgeruch verbreitet, der an Rosmarin erinnert. Der Sumpfporst, auch Mottenkraut genannt, gehört zur Familie der Heidekrautgewächse und blüht zwischen Mai und Juli. 



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